Am vergangenen Wochenende durften wir das Projekt „Fair geht vor“ der persönlichen Mitglieder der FN bei unserem Fahrturnier auf der neuen Anlage des Vereins durchführen.
Durch die Initiative „Fair geht vor“ wird die Jugend im Pferdesport dabei unterstützt, Turnierteilnehmer für besonders faires Verhalten im Umgang mit Pferd und Mensch zu würdigen.
Für die Vergabe des „Fair geht vor“ -Preises wählten wir im Vorfeld die Prüfung Geländefahren für Zweispänner Ponys der Klasse A aus. Wir, das sind Swantje, Vivian, Lia, Hilke, Maria, Eske, Kim und Sofie, haben uns für diese Prüfung entschieden, da wir unter anderem auch junge Fahrer bzw. Fahreinsteiger erreichen wollten, welche mit ihren Ponys in der Klasse A teilnehmen. Für die Geländeprüfung haben wir uns entschieden, da hier anders als beim Dressur- und Kegelfahren verschiedene Hindernisse durchfahren werden müssen, was ein gutes Zusammenspiel und großes Vertrauen zwischen Fahrer, Pferden aber auch Beifahrer fordert.
Mit Beurteilungsbögen ausgestattet nahmen wir als insgesamt 8 Jury-Mitglieder unsere jeweiligen Beobachtungsposten ein und beurteilten den Umgang zwischen Fahrer und Pferden und zwischen Fahrer und Mitmenschen. Nach der Beurteilung der Prüfungsteilnehmer setzten wir uns zusammen und wählten einen Fahrer aus, welcher den „Fair geht vor“ -Preis gewinnen sollte. Das uns die Entscheidung für einen Gewinner nicht leicht gefallen ist, zeigt zum Glück, dass der faire Umgang mit Pferden und Mitmenschen auch im Fahrsport einen hohen Stellenwert hat!
Als Jury können wir aus dem Projekt vor allem eins mitnehmen: Es schadet nicht, die Dinge zunächst aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten, bevor man sich ein Urteil bildet.